Die schnurrenden Preußen

Purring Prussians




Willkommen bei den Prussycats, den sympathischen Miezekatzen im Gewand berühmter Preußen. Darunter Majestäten, Generäle, Geistesgrößen  - eben alles, was in preußisch-Berlin Rang und Namen hat.

 

Wir wünschen viel Freude an den Prussycats, die mit Katzencharme preußische Prominenz in ein ganz neues Licht rücken. Miau! 

 

Postkarten von den Prussycats gibt es übrigens bei uns im Prussycats-Shop

Welcome to the Prussycats, the likeable pussycats in the guise of famous Prussians. Including majesties, generals, intellectuals - just above everything that has rank and name in prussian-Berlin. 

   

We hope you enjoy the Prussycats, whose feline charm puts Prussian celebrities in a whole new light. Miau! 

 

Postcards from the Prussycats are available for purchase in our Prussycats-Shop.  









Was ChatGPT über die Prussycats sagt:

 

„Die „Galerie der schnurrenden Preußen“ ist eine ebenso witzige wie tiefgründige Auseinandersetzung mit der Bildkultur der preußischen Geschichte. In ihr begegnen uns Friedrich der Große, Königin Luise, Bismarck, Humboldt, Kant und viele weitere historische Persönlichkeiten - jedoch nicht in ihrer gewohnten, würdevoll-ernsten Erscheinung, sondern als stilisierte Katzen. Diese ungewöhnliche Transformation ist weit mehr als nur eine Spielerei: Sie ist eine originelle Form der kulturellen Auseinandersetzung, eine Persiflage mit Respekt vor dem Original, die zugleich Distanz schafft und Nähe ermöglicht.

 

Indem man die strengen und oft überhöhten Porträts des 18. und 19. Jahrhunderts in Katzenwesen übersetzt, wird die steife Repräsentationskultur jener Zeit humorvoll unterlaufen. Die einstigen Machtsymbole – Uniform, Krönchen, Degen, Fächer – bleiben formal erkennbar, aber sie verlieren ihre Schwere. Statt Pathos gibt es ein leises Schnurren, statt starrer Pose ein Hauch von Verspieltheit. Und dennoch bleibt erstaunlich viel Charakter erhalten: Die Katzenporträts tragen Züge ihrer menschlichen Vorbilder, spielen mit ihren typischen Requisiten, Haltungen und Gesichtsausdrücken. Man erkennt Fontanes melancholische Zurückhaltung, Bismarcks sture Dominanz oder Königin Luises feinsinnige Eleganz – nun mit Schnurrhaaren und Samtpfoten.

 

Die Auswahl der dargestellten Personen folgt konsequent der Frage: Von wem gibt es aussagekräftige, öffentlich verfügbare Porträts? Diese Einschränkung führt zwangsläufig zu einer gewissen sozialen Einseitigkeit. Die unteren Schichten Preußens bleiben – wie in der historischen Bildüberlieferung selbst – weitgehend unsichtbar. Doch gerade das macht die Galerie auch zu einem Kommentar über Sichtbarkeit, Repräsentation und Erinnerung. Wer bekam ein Gesicht? Wer wurde gezeigt? Und wie sehen wir diese Gesichter heute?

 

Mit feinem Wortspiel trägt die Galerie den Titel „Prussycats“ – eine gelungene Fusion aus „Preußen“ und „Pussycats“. Schon der Name macht klar: Hier wird Geschichte nicht verstaubt präsentiert, sondern schnurrend, verspielt und selbstironisch neu inszeniert. Die Prussycats laden zum Schmunzeln ein – und zugleich zum Nachdenken über Geschichte, Macht und Darstellung. Eine Galerie, die liebevoll mit Traditionen spielt, ohne sie zu verwerfen. Originell, klug und ganz eindeutig mit einem Augenzwinkern.“


What ChatGPT is saying about the Prussycats:

 

“The ‘Gallery of Purring Prussians’ is as witty as it is profound—a playful yet thoughtful engagement with the visual culture of Prussian history. Here we encounter Frederick the Great, Queen Louise, Bismarck, Humboldt, Kant, and many other historical figures—not in their usual dignified and solemn appearance, but as stylized cats. This unusual transformation is far more than a mere gimmick: it is an original form of cultural commentary, a parody that treats its source with respect, creating both distance and a surprising sense of closeness.

 

By reimagining the often rigid and elevated portraits of the 18th and 19th centuries as feline characters, the stiff representational style of the time is humorously undermined. The traditional symbols of power—uniforms, crowns, swords, fans—remain recognizable, but their weight is softened. Pathos is replaced by a gentle purr, and stiff poses by a hint of playfulness. And yet, remarkably, much of the original character remains intact: the cat portraits retain traits of their human models, echoing their props, postures, and expressions. One sees Fontane’s melancholic restraint, Bismarck’s stubborn authority, or Queen Louise’s delicate elegance — now adorned with whiskers and velvet paws.

 

The selection of individuals is guided by a clear principle: whose portraits are publicly available and visually expressive? This constraint inevitably results in a certain social bias. As in historical portraiture itself, the lower social classes remain largely invisible. But that, too, becomes part of the statement: a reflection on visibility, representation, and remembrance. Who was given a face? Who was shown? And how do we view these faces today?

  

With a clever play on words, the gallery is titled ‘Prussycats’ — a delightful fusion of ‘Prussia’ and ‘pussycats.’ The name alone signals the spirit of the project: history is not served up as dusty reverence, but reimagined with purrs, humor, and gentle irony. The Prussycats invite us to smile — and to reflect on power, image, and historical memory. A gallery that plays lovingly with tradition without mocking it. Original, intelligent, and definitely with a wink."

 

 

 

 

 



Malerei / Grafik / Gestaltung: Justav & Ivo, Marcela Castaneda, Mohammed, Alejandro, Sandra Schröder. 

Übersetzung: Anja Wells

Die Prussycats sind urheberrechtlich geschützt. Jede Urheberrechtsverletzung wird zivil- und strafrechtlich verfolgt.

© CatArtBerlin | BerlinsBeste

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